ÖKO
- TESTAT |
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TEPPICH
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TEXTILREINIGER |
enthält
je 1 - 5% Phosphate, Hilfsstoffe, anionische und nichtionische Tenside,
Fettalkoholsulfate sowie Farb- und Duftstoffe.
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Ökologische
Bewertung der
einzelnen Inhaltsstoffe |
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Phosphate |
Phosphate werden
aus anorganischen Rohstoffen (Mineralien) gewonnen.Sie sind ungiftig und
Bestandteile natürlicher Stoffkreisläufe. Da es sich gleichzeitig
um wachstumslimitierende Pflanzennährstoffe handelt, können sie
bei reichlichem Eintrag zu Überdüngung (Eutrophierung) von Gewässern
führen. Die Diskussion für und wider den Phosphateinsatz in Wasch-
und Reinigungsmitteln wird kontrovers geführt. Unter Abwägung
aller Gesichtspunkte halten wir die begrenzte Verwendung von Phosphaten
für eine sehr umweltverträgliche Lösung
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Tenside |
Die im Produkt
enthaltenen nichtionischen und anionischen Tenside sind vom teilsynthetischen
Typ, d. h. teilweise aus nativen, teilweise aus petrochemischen Rohstoffen
hergestellt. Sie werden vollständig biologisch abgebaut, wobei die
OECD 301 - Kriterien für "leichte Totalabbaubarkeit"sogar erheblich
übertroffen werden. Die Fischtoxizität liegt im für Tenside
üblichen Bereich (LC50 - Werte < 10 mg / l).
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Hilfsstoffe |
Hierbei handelt
es sich um anorganische Salze, die auch in der Natur als Bestandteile des
Mineralhaushaltes von Böden, Gewässern und lebenden Organismen
vorkommen und deshalb unter ökologischen Gesichtspunkten entsprechend
unbedenklich sind. Ein biologischer Abbau ist für sie nicht relevant.
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Farbstoffe
/ Duftstoffe |
Über diese
im ppm - Bereich zugesetzten Stoffe liegen uns keine ökologischen
Daten vor.
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Umweltverhalten
des
Gesamtproduktes
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EU
- Sicherheitsdatenblatt
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Technisches
Merkblatt |
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Ausdruck
dieses Testates |
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Akute Umwelteinwirkungen
des Produktes sind in erster Linie durch die pH-Erhöhung und die enthaltenen
Tenside (Toxizität für Wasserorganismen) bedingt. Erstere fällt
bereits durch eine Abwasserneutralisation weg, während die Tenside
nebst den übrigen organischen Inhaltsstoffen bei üblichen Verweilzeiten
in Kläranlagen bereits weitestgehend abgebaut werden. Evtl. verbleibende
Reste, die dann in natürliche Gewässer gelangen, unterliegen
dort weitergehenden Abbauprozessen und sind nach kurzer Zeit aus der Umwelt
verschwunden. Der Eintrag der nach Neutralisation vorliegenden Phosphate
in die Umwelt hängt von der Ausrüstung der jeweiligen Kläranlage
ab. Eine evtl. eutrophierende Wirkung muß in Relation zur gesamten
Phosphatfracht des Abwassers gesehen werden.
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